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Mittwoch, 18. August 2021 | Hendrick Heimböckel

Wo seid ihr hin? - Fragen an Hendrick Heimböckel

In der Blog-Serie "Wo seid ihr hin?" fragen wir ehemalige Kollegiaten und Kollegiatinnen, was sie heute machen und ob der ehemalige Forschungsgegenstand "Romantik" beruflich und privat für sie heute noch eine Rolle spielt. Die Fragen stellte unsere Forschungsstudentin Marie-Luise Grauel.

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Wo arbeitest du derzeit?
An der Stiftung Universität Hildesheim

Was ist das Beste an deinem Beruf, was das Schlechteste?
Das Beste: Wissen zu vermitteln, neue Forschungsbereiche in der interdisziplinären Zusammenarbeit zu erschließen und an die Dissertation anzuknüpfen

Das Schlechteste: das Pendeln und die unbezahlte Weiterqualifikation #ichbinhanna

Gab es zwischen Abschluss deiner Promotion und Beginn deiner jetzigen Stelle wichtige Stationen?
Nein

Wie begegnet dir die Romantik in deinem Berufsalltag?
In Seminaren, vereinzelt in Lebenswelten der Studierenden, in meiner Forschung
Und im Privaten?
„In modernen Formen der Weltdeutung, der Selbstreflexion, der ästhetischen Gestaltung und der Lebensvollzüge“ (https://www.modellromantik.uni-jena.de/)

Welche romantischen Werke sind deine Wegbegleiter?
Großstädte, nicht desillusionierte Freunde, Begegnungen

Was hast du am Graduiertenkolleg gelernt, wovon du heute profitierst?
Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft, Disziplin, Einblicke in die Abgründe der universitären Bürokratie

Welcher Illusion gibst du dich gern hin?
„And if my thought-dreams could be seen
They’d probably put my head in a guillotine
But it’s alright, Ma, it’s life, and life only“
(Bob Dylan It’s Alright, Ma (I’m Only Bleeding), auf Bringing It All Back Home 1965)

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